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Weltweit leben mehr als eine Milliarde Menschen mit Hörbeeinträchtigungen. Trotz dieser beeindruckenden Zahl sind Hörbehinderungen häufig immer noch missverstanden. Es existieren viele Vorurteile und Fehlinformationen über die verschiedenen Ausprägungen und Schweregrade von Hörbeeinträchtigungen. Eine Sache jedoch steht fest: Websites sollten für alle zugänglich sein – auch für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen und anderen Behinderungen.
Digitale Inklusion ist nicht nur aus ethischen Gründen wichtig, sie ist auch gesetzlich vorgeschrieben und stellt eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, das Geschäft zu fördern. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Arten von Hörbeeinträchtigungen ein und zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Website bestmöglich an die Bedürfnisse von Menschen mit Hörbehinderungen anpassen können.
<h2 id="Hörbeeinträchtigungen und Barrierefreiheit" data-headline="Hörbeeinträchtigungen und Barrierefreiheit"><span class="first_id_number">1.</span>Hörbeeinträchtigungen und Barrierefreiheit</h2>
Hörbeeinträchtigungen haben unterschiedliche Schweregrade
Jeder erlebt eine Hörbeeinträchtigung anders – abhängig von der Schwere der Störung. Hier einige Zahlen, die die Verbreitung und Auswirkungen von Hörbeeinträchtigungen verdeutlichen:
50 Millionen Menschen in den USA leiden an Tinnitus.
Rund 1 Million Amerikaner sind funktionell taub.
Etwa 40 Millionen Erwachsene in den USA haben mehr oder weniger ausgeprägte Hörprobleme.
8,5 % der Erwachsenen im Alter von 55 bis 64 Jahren haben Hörprobleme.
Nahezu 25 % der Menschen im Alter von 65 bis 74 Jahren leiden unter einer schweren Hörbeeinträchtigung.
50 % der Personen ab 75 Jahren haben eine erhebliche Hörbeeinträchtigung.
Da jede Form der Hörbeeinträchtigung Menschen unterschiedlich betrifft, sollten Sie verschiedene Strategien anwenden, um Ihre Website für alle zugänglich zu machen. Schließlich stellt sich die Frage: Warum sollten Sie eine große Nutzergruppe ausschließen, wenn unterstützende Technologien für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen längst verfügbar sind? Eine der kostengünstigsten und effektivsten Lösungen für die digitale Barrierefreiheit ist die Zusammenarbeit mit einem Drittanbieter, der KI-Technologie anbietet.
<div class="rtf-blog-element cc-filled"><p class="rtf-blog-heading cc-white">Wir helfen Ihnen dabei!</p><a href="/de/kontakt" class="c-button cc-border w-inline-block"><div class="c-button-text cc-mr15">Zum Kontaktformular </div><div class="c-big-arrow-link_icon w-embed"><svg xmlns="http://www.w3.org/2000/svg" width="20" height="14" viewBox="0 0 20 14">
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Es gibt viele verschiedene Arten von Hörproblemen
Hörbeeinträchtigungen kommen in vielen verschiedenen Formen vor. Hier sind einige Beispiele:
Auditive Verarbeitungsstörungen: Diese Störungen verhindern, dass das Gehirn Schall korrekt in Informationen umwandelt.
Sensorineurale Schwerhörigkeit: Diese Art der Schwerhörigkeit entsteht durch Schäden im Innenohr, der Cochlea oder dem Hörnerv.
Tinnitus: In der Regel durch Alterung oder laute Geräusche verursachter, anhaltender Geräuschpegel im Ohr.
Kochleäre Schwerhörigkeit: Diese Form der Schwerhörigkeit tritt auf, wenn der Schall nicht korrekt in das Innenohr gelangt.
Die genaue Form der Hörbeeinträchtigung variiert je nach Person und den individuellen Gegebenheiten.
Hörbeeinträchtigungen treten am häufigsten bei älteren Menschen auf
Ein Großteil der Betroffenen gehört zur älteren Bevölkerung. Ein Drittel der 65- bis 74-Jährigen und fast 50 % der Menschen über 75 Jahre haben eine Hörbeeinträchtigung. Wenn Ihre Zielgruppe hauptsächlich aus älteren Personen besteht, ist es unerlässlich, Ihre Website barrierefrei für Hörgeschädigte zu gestalten.
Es ist jedoch auch wichtig zu bedenken, dass barrierefreies Design für Gehörlose und Schwerhörige oft mit der Notwendigkeit einhergeht, auch andere Beeinträchtigungen wie Sehstörungen oder kognitive Einschränkungen zu berücksichtigen. Barrierefreiheit sollte also stets ein ganzheitliches Ziel sein.
Hörbeeinträchtigungen betreffen auch Kinder
Obwohl die Zahlen überwiegend auf ältere Menschen hinweisen, sind auch Kinder von verschiedenen Formen der Hörbeeinträchtigung betroffen. Schätzungsweise 15 % der Kinder im Alter von 6 bis 19 Jahren haben signifikante Hörprobleme auf einem oder beiden Ohren. Etwa 25-40 % der Kinder, die an Hörverlust leiden, verpassen bis zu 40 % des offenen Dialogs in einer Lernumgebung. Diese Zahlen sind besonders relevant für den Bildungssektor, aber auch für andere Geschäftsmodelle, da diese Kinder eine wichtige zukünftige Nutzergruppe darstellen.
<h2 id="Tipps zur Verbesserung der Barrierefreiheit für Hörbeeinträchtigungen" data-headline="Tipps zur Verbesserung der Barrierefreiheit für Hörbeeinträchtigungen"><span class="first_id_number">2.</span>Tipps zur Verbesserung der Barrierefreiheit für Hörbeeinträchtigungen</h2>
Fügen Sie stets Gebärdensprache in Videos ein, entweder durch einen Gebärdensprach-Experten, eine Aufnahme oder durch gezielte Video-Edits.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte für Menschen mit hörbedingten und sprachlichen Beeinträchtigungen oder Zweitsprachenherausforderungen verständlich sind.
Bieten Sie Untertitel für alle Videos an, idealerweise unter Verwendung zuverlässiger KI-Technologie, die auch manuelle Optionen für Ihre Entwickler bietet.
Verwenden Sie Untertitel und Transkripte, um anzugeben, wer in Videos spricht.
Minimieren oder eliminieren Sie unnötige Hintergrundgeräusche, damit die Vordergrundgeräusche klar und deutlich zu hören sind.
Stellen Sie empfohlene Dezibelwerte für alle Audio-Elemente zur Verfügung. Behörden empfehlen Lautstärken unter 70 dBA für alle Nutzer.
Bieten Sie sichtbare Hinweise als Alternativen zu Audioankündigungen und -benachrichtigungen.
Stellen Sie eine Lautstärkeregelung zur Verfügung, einschließlich der Möglichkeit, den Ton stummzuschalten. Jeder Nutzer hat unterschiedliche Anforderungen an ein klares, aber komfortables Hörerlebnis.
Ermöglichen Sie den Kontakt über verschiedene Kommunikationskanäle, einschließlich Telefon, E-Mail und Live-Chat-Optionen.
<h2 id="Fazit" data-headline="Fazit"><span class="first_id_number">3.</span>Fazit</h2>
Die Zugänglichkeit von digitalen Inhalten für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch eine ethische Verantwortung und eine großartige Möglichkeit, Ihre Marke zu stärken und Ihr Geschäft auszubauen. Indem Sie einfache, aber effektive Maßnahmen ergreifen, schaffen Sie eine digitale Welt, die für alle zugänglich ist – unabhängig von ihren physischen oder kognitiven Fähigkeiten. Die Bereitstellung von Transkripten, Gebärdensprache, Untertiteln und anderen barrierefreien Optionen wird nicht nur Menschen mit Hörbeeinträchtigungen zugutekommen, sondern auch Ihr gesamtes Publikum, da diese Lösungen die Benutzererfahrung insgesamt verbessern.
Nutzen Sie die Chance, Ihre Website für alle zugänglich zu machen und von den positiven Auswirkungen auf Ihre Markenwahrnehmung und Ihr Geschäft zu profitieren!
