Low-Code - Die besten E-Commerce-Plattformen 2022

Low-Code - Die besten E-Commerce-Plattformen 2022

Low-Code - Die besten E-Commerce-Plattformen 2022
Cedrik
Co-Founder
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min.
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February 20, 2022

Table of contents


Egal ob etabliertes Unternehmen oder Startup, der Wechsel ins E-Commerce ist immer mit gewissen Hürden und Hindernissen verbunden. Durch Low-Code-Tools lassen sich diese Hindernisse minimieren. Wir stellen Ihnen die drei besten E-Commerce-Plattformen des Jahres 2022 vor und erklären Ihnen die Schwerpunkte und Möglichkeiten der verschiedenen Plattformen. Denn der Low-Code-Ansatz allein genügt nicht, um den hohen Anforderungen der verschiedenen Branchen gerecht zu werden.

<h2 id="Ansatz" data-headline="Der Low-Code-Ansatz"><span class="first_id_number">1.</span>Der Low-Code-Ansatz: Darum geht es bei diesem Prinzip</h2>

Das Low-Code-Prinzip ist eine moderne Lösung, welche darauf abzielt, dass auch Menschen ohne Programmierkenntnisse Webseiten und Web-Apps erstellen können. Je nach gewählter Plattform kann es dabei zu erheblichen Unterschieden in der Leistungsbandbreite und den Möglichkeiten der Plattformen bieten. Der Low-Code-Ansatz besagt zudem auch, dass die Anwender dennoch in den Code manuell eingreifen können, um beispielsweise besondere Funktionen zu integrieren. In der Regel stellen die Plattformen hierfür verschiedene Schnittstellen und Möglichkeiten zur Verfügung. Notwendig sind diese allerdings für den reinen Betrieb der Plattformen nicht. Der Low-Code-Ansatz eignet sich sowohl für etablierte Unternehmen als auch für Startups ohne eigenen IT-Bereich mit einer Spezialisierung auf Web-Apps. Denn diese können über die Plattformen mit dem besten Kosten-Nutzen-Faktor für einen schnellen und effizienten Einstieg ins E-Commerce sorgen.

<h2 id="Top 3" data-headline="Top 3 Low-Code Plattformen"><span class="first_id_number">2.</span>Die drei besten Low-Code-Plattformen im Vergleich</h2>

Der Anteil an Low-Code-Plattformen am Markt ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Dies liegt unter anderem daran, dass die Einstiegshürden bei Low-Code-Werkzeugen besonders niedrig sind und diese auch Nicht-Programmierern ganz neue Welten öffnen. Der Low-Code-Ansatz kann allerdings eine sehr große Bandbreite an Möglichkeiten und Optionen umfassen. Von hochspezialisierten Low-Code-Angeboten, die nur für bestimmte Einsatzbereiche in Frage kommen bis zu der eierlegenden Wollmilchsau, welche per Low-Code-Modell beinahe alle Branchen und Arbeitsbereiche abdecken kann. Wir haben uns dazu entschieden für Sie die drei - unserer Meinung nach - besten Low-Code-Tools auf dem Markt zu präsentieren. Im Jahr 2022 sind die drei besten und leistungsstärksten Low-Code-Tools Webflow, Bubble.io und Shopify. Gerne stellen wir Ihnen alle drei Angebote einmal näher vor und zeigen, wo die Stärken und die Schwächen der einzelnen Lösungen liegen und für welche Branchen Sie diese nutzen können.

<h2 id="Webflow" data-headline="Webflow"><span class="first_id_number">3.</span>Webflow im Überblick</h2>

Webflow ist praktisch ein Website-Baukasten mit einem enormen Funktionsumfang. Auch wenn es grundsätzlich möglich ist mit wenig Aufwand eine einfache Website zu gestalten, bietet Webflow viel mehr Möglichkeiten. Egal ob ein vollständiges Content Management System erstellt oder ein Webshop geplant ist, über Webflow können Sie mit dem Low-Code-Ansatz alle Wünsche erfüllen. Allerdings muss gesagt werden, dass Webflow eine steile Lernkurve aufweist. Ein grundlegendes Verständnis zum Aufbau und der Struktur von Websites sollte in jedem Fall vorhanden sein, um von Webflow langfristig zu profitieren.


Anwendungsbereiche und Einsatzgebiete der Low-Code-Plattform

Aufgrund der sehr hohen Flexibilität ist Webflow tatsächlich für beinahe alle Einsatzgebiete bestens geeignet. Dafür muss man allerdings auch ergänzen, dass es spezialisiertere Lösungen in manchen Bereichen gibt, welche einfacher zu lernen und somit zu nutzen sind. Vor allem die steile Lernkurve und die damit verbundenen Fähigkeiten und Verständnisse im Bereich der Programmierung sind dementsprechend ein Hindernis beim Einstieg in die Software. Wer keine Ahnung von Programmiervorgängen und dem Aufbau von Websites und Web-Apps hat, wird auch mit Webflow nur schwer die gewünschten Ergebnisse erzielen. Wer sich allerdings auskennt, kann mit dem Baukasten praktisch jede Seite seiner Wahl aufbauen.


Vor- und Nachteile im Überblick

Die Vorteile:

  • Mächtiges Werkzeug für Websites, CMS und E-Commerce
  • Es gibt keine praktischen Beschränkungen
  • Eigene Lernplattform für Einsteiger
  • Viele Templates und Plugins


Die Nachteile:

  • Aktuell nur auf Englisch verfügbar
  • Sehr steile Lernkurve
  • Programmierkenntnisse sind von Vorteil


Professionelle Unterstützung bleibt von entscheidender Bedeutung

Der enorm große Funktionsumfang und die zugleich extrem steile Lernkurve machen es beinahe unabdingbar, dass Sie sich an einen Spezialisten für Webflow wenden, wenn Sie auf diese Low-Code-Lösung zurückgreifen möchten. Dies klingt nur auf den ersten Blick widersinnig. Denn mit einem Experten für Webflow an Ihrer Seite lassen sich die von Ihnen gewünschten Ergebnisse schneller und einfacher erzielen. Zudem ist es deutlich kostengünstiger als eine Seite direkt aus dem Nichts zu programmieren. Sie können anhand von Vorgaben und Templates genau darstellen, wie das Ergebnis auszusehen hat und die Agentur an Ihrer Seite hilft Ihnen bei der Umsetzung. Somit werden schneller Ergebnisse erzielt und Sie können mit Ihrem E-Commerce somit schneller neue Kunden gewinnen. Daher bietet sich die professionelle Unterstützung bei einem Tool wie Webflow in jedem Fall an.

<h2 id="bubble io" data-headline="Bubble.io"><span class="first_id_number">4.</span>Bubble.io im Überblick</h2>

Bubble.io ist ähnlich wie Webflow ein Low-Code-Werkzeug, mit welchem sich nicht nur Webseiten, sondern auch Web-Apps programmieren lassen. Basis bei Bubble.io ist ebenfalls ein einfacher "What you see ist what you get"-Editor. Das bedeutet, dass anhand einer grafischen Oberfläche die Website oder die App erstellt werden kann. Der dafür notwendige Programmiercode wird von der Software im Hintergrund geschrieben. Dennoch handelt es sich um ein Low-Code und nicht ein No-Code-Modell, da der erfahrene Anwender bei Bedarf auch mit eigenem Code eingreifen kann.


Anwendungsbereiche und Einsatzgebiete der Low-Code-Plattform

Durch die hohe Flexibilität eignet sich Bubble.io sehr gut, um einfache oder auch komplexe Webseiten zu erstellen und diese effizient an die eigenen Wünsche anzupassen. Die intuitive Arbeit mit den Containern macht es auf den ersten Blick sehr einfach, die gewünschten Designs und Funktionen zu erstellen. Doch auch hier gilt, dass das Programm zwar Low-Code ist, aber dennoch nicht ganz einfach in der Anwendung. Die Lernkurve ist zwar aufgrund der etwas geringeren Komplexität geringer als bei Webflow, dennoch ist es auch bei Bubble.io so, dass Sie sich Zeit nehmen müssen, ehe die Ergebnisse nach und nach ansehnlich und funktional werden.


Vor- und Nachteile im Überblick

Die Vorteile:

  • Große Leistungsbandbreite bei der Erstellung von Websites
  • Ohne Programmierkenntnisse nutzbar
  • Low-Code wie in einem Grafikprogramm
  • Viele Templates und Plugins


Die Nachteile:

  • Steile Lernkurve
  • Für CMS oder E-Commerce nicht direkt nutzbar
  • Programmierkenntnisse sind von Vorteil


Professionelle Unterstützung bleibt von entscheidender Bedeutung

Von allen vorgestellten Tools ist Bubble.io noch das Low-Code-Tool, bei welchem man als Laie am einfachsten Ergebnisse erzielen kann. Das bedeutet allerdings nicht, dass es auch hier problemlos ohne externe Hilfe funktioniert. Denn auch hier müssen Unternehmen Zeit und Manpower investieren, um sich mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Vor allem ohne Spezialisten im eigenen Unternehmen bindet eine solche Unternehmen sehr viel Zeit und Energie. Es ist daher sinnvoller sich auch für Bubble.io eine verantwortliche Agentur zu suchen, welche Sie und Ihr Unternehmen begleitet und unterstützt.

<h2 id="Shopify" data-headline="Shopify"><span class="first_id_number">5.</span>Shopify im Überblick</h2>

Shopify ist eine Low-Code-Lösung mit einer starken Fixierung auf den Bereich E-Commerce. Hier dreht sich alles um das Thema Verkauf über das Internet. Sie können also mittels Shopify keine eigene Website ins Leben rufen oder programmieren, dafür aber einen leistungsstarken Onlineshop erstellen, welcher keine Wünsche offenlässt. Dabei bietet Shopify einen sehr guten Low-Code-Ansatz, da selbst ohne Vorkenntnisse sehr schnell erste Erfolge erzielt werden können. Hier sieht man beispielsweise einen erheblichen Unterschied zu einer Lösung wie Webflow, welche eine steile Lernkurve aufweist. Dennoch können Sie auch bei Shopify über den Low-Code-Ansatz hinausgehen und mittels Programmierung eigene Plugins integrieren und somit auch spezielle Anforderungen erfüllen. Im reinen Bereich E-Commerce gelingt es Shopify immer stärker sich am Markt zu etablieren und auch länger bestehenden Lösungen die Kunden abzuwerben. Wir gehen davon aus, dass sich Shopify auch in den nächsten Jahren immer stärker am Markt etablieren wird.


Anwendungsbereiche und Einsatzgebiete der Low-Code-Plattform

Shopify ist ein Low-Code-Werkzeug, welches es Unternehmen erleichtert einen eigenen Onlineshop auf die Beine zu stellen. Und zwar ohne dafür eine eigene Infrastruktur vorhalten zu müssen und ohne den Shop selbst programmieren zu können. Der Low-Code-Ansatz bei Shopify ist sehr umfassend gestaltet. Praktisch alle Elemente können per einfachem Drag&Drop und über Templates angepasst und optimiert werden. Zudem bietet Shopify eine breite Schnittstellenbandbreite, sodass sich auch über Plugins und Erweiterungen viele Funktionen integrieren lassen. Egal wie wenig Ahnung Sie und Ihr Team vom Thema programmieren haben, durch den Low-Code-Ansatz können Sie bei Shopify dennoch innerhalb kürzester Zeit einen funktionierenden Onlineshop auf die Beine stellen. Ob dieser nun all Ihren Anforderungen entsprechend mag, sei dahingestellt, aber funktionieren wird das gesamte System. Und der Rest ist, wie häufig im Low-Code-Bereich, Feintuning.


Vor- und Nachteile im Überblick

Selbstverständlich sollten Sie wissen, mit welchen Vor- und Nachteilen Sie rechnen müssen, wenn Sie ein Low-Code-Werkzeug wie Shopify für Ihr E-Commerce einsetzen. Wir haben die Vor- und Nachteile übersichtlich für Sie dargestellt.

Die Vorteile:

  • Alle Verkäufe können sofort erfasst werden
  • Eine große Auswahl an Templates und Designs
  • Responsive Design auf allen Endgeräten
  • Extrem gute Skalierbarkeit des Angebots
  • Integrierte SEO-Funktionen
  • Zahlreiche Schnittstellen für Marketing und mehr
  • Alle gängigen Zahlungsmethoden von Haus aus unterstütz
  • Apps und Plugins für noch mehr Flexibilität


Die Nachteile:

  • Ausgefallene Designs lassen sich nicht Low-Code umsetzen
  • Änderungen am Backend-Code sind bei Shopify nicht möglich
  • Shopify bietet keine echte Mehrsprachigkeit



Professionelle Unterstützung bleibt von entscheidender Bedeutung

Shopify ist enorm flexibel und vielfältig und lässt sich dank des Low-Code-Ansatzes auch von Laien gut bedienen und beispielsweise mit neuen Waren oder Angeboten bestücken. Doch für die Erstellung eines eigenen Onlineshops raten wir zur Zusammenarbeit mit Experten. Denn auch hier gilt, wie leider auch bei den anderen Low-Code-Werkzeugen, dass die Möglichkeiten viel zu groß sind, als dass man diese ohne Wissen und Erfahrungen effektiv nutzen könnte. Es wird also viel zu viel Potenzial verschenkt, wenn man sich in diesen Bereichen nicht gut genug auskennt. Zudem bindet die Erstellung eines Shops selbst mit einem Low-Code-Werkzeug Manpower und Arbeitszeit, die im eigentlichen Unternehmen besser eingesetzt werden kann. Sich hier an Experten zu wenden, sorgt für schnellere Abläufe, bessere Ergebnisse und vor allem auch für schnellere Profite. Wir haben sogar am Beispiel von Webflow einmal herausgearbeitet, ob sich eine Agentur oder Freelancer mehr für Unternehmen rentieren.

<h2 id="Fazit" data-headline="Fazit"><span class="first_id_number">6.</span>Fazit: Hervorragende Low-Code-Plattformen mit einer breiten Palette an Möglichkeiten</h2>

Je nach gewünschtem Einsatzbereich können die verschiedenen Low-Code-Plattformen mit den ganz eigenen Schwerpunkten zu überzeugen. Wir sind dennoch davon überzeugt, dass es nicht sinnvoll und zielführend ist, ein solches Projekt ohne professionelle Begleitung zu stemmen. Einfach, weil es in den meisten Unternehmen an entsprechender Erfahrung in diesem Bereich fehlt. Und Fehler beim Start ins E-Commerce können schnell teuer werden oder den Gesamterfolg schmälern.
Dennoch sollten Sie nicht auf den Einsatz von Low-Code Tools wie Webflow, Bubble.io oder Shopify verzichten. Denn diese senken nicht nur die Entwicklungskosten für das eigene E-Commerce deutlich, sondern beschleunigen auch den gesamten Entwicklungsprozess nachhaltig. Zudem machen diese Werkzeuge die Kommunikation zwischen Dienstleister und Auftraggeber nochmals deutlich einfacher, da immer anhand von Templates und Beispielen gearbeitet werden kann. Zumal auch alle drei Plattformen es zulassen, dass über die entsprechenden Schnittstellen die Software des Unternehmens eingebunden und somit effektiver genutzt werden kann. Wir empfehlen in jedem Fall die oben genannten drei Low-Code-Plattformen, da diese in ihrer Bandbreite praktisch den Bedarf aller Branchen und aller Zielgruppen abdecken können. Und stößt eine solche Plattform an ihre Grenzen, kann diese über Plugins und Schnittstellen einfach erweitert werden.

  • Große Leistungsbandbreite bei der Erstellung von Websites
  • Ohne Programmierkenntnisse nutzbar
  • Low-Code wie in einem Grafikprogramm
  • Viele Templates und Plugins
  • Mächtiges Werkzeug für Websites, CMS und E-Commerce
  • Es gibt keine praktischen Beschränkungen
  • Eigene Lernplattform für Einsteiger
  • Viele Templates und Plugins

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